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Gesundheit

Zähne


Betroffen:
alle Rassen
Erkrankung:
Fehlende Zähne oder eine Fehlstellung des Unter- bzw. Oberkiefers oder auch einzelner Zähne zählen als Fehler.

Beschreibung:
Das bleibende Hundegebiss hat 42 Zähne. Es hat in jeder Kieferhälfte 3 Schneidezähne (Incisivi, I), einen Fangzahn (Caninus, C) und 4 vordere Backenzähne (Prämolaren, P). Im Oberkiefer gibt es 2, im Unterkiefer 3 hintere Backenzähne (Molaren, M). Jeweils einer der Backenzähne ist besonders kräftig und wird als Reißzahn (Dens sectorius) bezeichnet. Im Oberkiefer ist es der P4, im Unterkiefer der M1, also immer der drittletzte Zahn. Beide greifen wie eine Schere ineinander und dienen zum Zerreißen von Fleischstücken.
Das Milchgebiss der Hunde hat 28 Zähne. Der P1 und die hinteren Mahlzähne besitzen keine Milchzahnvorgänger. Die Zahnarten werden im Milchgebiss meist mit kleinen Buchstaben gekennzeichnet.

Schere

Zange

Vorbiss

Rückbiss

Vererbung und Zucht:
Kieferstellung
Zulässig für die Zucht sind aktuell Scheren- oder Zangenbiss, gemäß dem Standard der jeweiligen Rasse! English Setter, Gordon Setter und Pointer=> vollständiges Scherengebiss, Irish Setter => vollständiges Scherengebiss, Irish Red&White Setter => vollständiges Scherengebiss, Zangengebiss ist auch zulässig
Zähne
Zuchtzulassungsbewertung in Bezug auf Zahnanzahl: uneingeschränkt vollständige Zahnzahl, eingeschränkt bei bis zu 2 fehlende Prämolaren Zuchtsperre alle anderen Abweichungen
Beschreibung der Zahnfehler:
r. => rechte Seite, o. => Oberkiefer, + => Zahn doppelt, l. => linke Seite, u. => Unterkiefer, - => Zahn fehlt. Ein Beispiel:
P3 o(r+l)- bedeutet: Der dritte Prämular fehlt im Oberkiefer auf der rechten und auf der linken Seite.
Dies ist nur eine vereinfachte Erklärung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr soll dies nur eine grobe Übersicht zum besseren Verständnis ohne wissenschaftliche Abhandlung sein.

05.02.2023

Hier nun zu aktuellen Problematik in meiner eigenen Zucht!!

Und nun zu einem leider nicht so schönen Thema:

Ein Teil der Welpen aus meinem F-Wurf hat Probleme mit dem Gebiss!

Die Rückmeldungen stimmen mich sehr traurig, da ich mit vollzahnigen Eltern gezüchtet habe. Nach den ersten Meldungen einiger Welpenkäufer habe ich sofort Kontakt zu verschiedenen Tierärzten aufgenommen um nach Klärungen zu suchen. Unter anderen habe ich auch Dr. vet. Ralf Rückert aus Ulm kontaktiert und ihm die zugesandten Gebissfotos zugeschickt, er wiederum hat nach eigener Besichtigung diese Fotos noch einer Zahnfachgruppe vorgestellt,mit dem leider nicht zufriedenstellenden Ergebnis:

Die Kolleginnen und Kollegen in der angesprochenen Fachgruppe stimmen meiner(Dr. vet. Rückert) Auffassung zu, dass diese Problematik aufgrund einer unglücklichen Kombination rezessiv vorliegender Merkmale entstanden ist. Die gewählte Verpaarung ist daher in dieser Hinsicht ein Fehlschlag!

Schlussfolgerung: Eine Wurfwiederholung, aus der ich dann selbst gerne eine Hündin behalten wollte, wir es natürlich NICHT geben!!!!!!!!!!!

Unabhängig von dieser Entscheidung, habe ich nun seit einigen Wochen noch intensivere Recherchen aufgenommen, was die Ahnen meiner Hunde in 4., 5. und noch weiter zurückliegender Generation, wie auch der Gordon Settern in Deutschland und im Ausland im allgemeinen angeht und musste nun (noch lange nicht zu Ende recherchiert) feststellen, dass bei etlichen zum Teil auch längst verstorbener Hunde und Zuchthunde Zahnfehler in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen vorlagen, welche nirgends öffentlich einsehbar waren oder sind!

Da die Zucht von Pointern und Settern in Deutschland mit bis zu 2 fehlenden P´s erlaubt ist (von "meinen" bisher 8 zuchttauglichen Hündinnen und Rüden ist Bonny mit einem fehlenden P3 die einzige) wird sich, wenn nicht alle Züchter daran arbeiten, die Uhr auch nicht mehr zurückdrehen lassen und Zahn und Gebissfehler vermehrt vorkommen. Leider gehen nicht alle Züchter offen mit diesen Informationen um.

Ich werde diese Thematik in jedem Falle dem Verein vortragen und hoffe auf offene Ohren!!

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HD



Hüftgelenksdysplasie (HD)

Betroffen:
alle Rassen
Erkrankung:
Eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks nennt man Hüftdysplasie oder Hüftgelenksdysplasie. Sie kommt bei allen Hunderassen (auch bei Katzen) vor, wobei das Krankheitsbild bei großwüchsigen Rassen häufiger auftritt.
Die Fehlentwicklung kann sich auf den Oberschenkelkopf oder die Hüftgelenkspfanne beziehen. Ebenso spielt es eine Rolle, wie fest der Oberschenkelkopf in der Pfanne gehalten wird. Für die Feststellung der HD, wird unteranderem auch der Norberg-Winkel verwendet. Er sagt aus, wie weit der Oberschenkelkopf von der Hüfgelenkspfanne umschlossen wird.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass die HD zu einem Großteil vererbbar ist, jedoch auch Fütterung und Haltung im ersten Lebensjahr eine sehr große Rolle spielen.

Außerdem muss noch gesagt werden, dass Hunde die mit einer C-Hüfte ausgewertet wurden wahrscheinlich in ihrem ganzen Leben (auch als Vollgebrauchshunde) keine Probleme haben werden. Sie dürfen nur, im Gegensatz zu anderen Länderen, in Deutschland nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden. Heute wird nur noch mit A oder B Hüften gezogen. Bis vor einigen Jahren war das, auch hier in Deutschland, noch möglich.

Trotz aller Bemühungen die HD immer mehr auszumerzen, tritt sie doch gelegentlich bei dem Versuch frisches Blut in die Zucht zu bringen, etwas was unbedingt von Nöten ist um den geringen Genpol in Deutschland nicht noch mehr zu verkleinern, auf.

Vererbung und Zucht:
Der Verein bekämpft die HD im Moment noch selektiv - das heißt, es werden nur Zuchthunde zugelassen die eine HD-Auswertung mit den Werten HD A1/A2 oder HD B1/B2 besitzen. Zusätzlich sollte jeder Züchter seine Welpenkäufer anhalten möglichst viele Nachkommen seiner Hunde einer HD-Auswertung zuzuführen.
Je mehr Nachkommen eines Zuchthundes, gerade auch mit verschiedenen Partnern, geröngt sind, umso größer ist die Aussagekraft über seine HD-Vererbung.
<= Das Bild zeigt eine A1 Hüfte
Kurzformen:
HD A1/A2 => normales Hüftgelenk, keine HD
HD B1/B2 => Übergangsform, Grenzfall
HD C1/C2 => leichte HD
HD D1/D2 => mittlere HD
HD E1/E2 => schwere HD
Dies ist nur eine vereinfachte Erklärung dieser Krankheit. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr soll dies nur eine grobe Übersicht zum besseren Verständnis ohne wissenschaftliche Abhandlung sein.

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PRA



Progressive Retinaatrophie PRA

Progressive Retinaatrophie PRArcd4

Betroffen: Gordon Setter und Irish Red Setter
Progressive Retinaatrophie PRArcd1
Betroffen: Irish Red Setter
Erkrankung:
Die PRA steht für eine Anzahl von erblich bedingten Störungen der Netzhaut, die bei verschiedenen Hunderassen durch unterschiedliche dauerhafte Erbgutänderungen hervorgerufen werden.
Die PRA ist eine fortschreitende Erkrankung der Netzhaut. Dabei werden im Laufe der Zeit die lichtempfindlichen Sinneszellen des Auges zerstört. Dies führt zu zunehmenden Nachtblindheit sowie dem Verlust der Anpassung des Sehvermögens. Schließlich kommt es zur völligen Erblindung des Hundes.
Man unterscheidet spät entwickelnde Veränderungen von denen, die bereits im Welpenalter auftreten. Abgesehen vom Lebensalter, in dem die Erkrankung in Erscheinung tritt, sind die klinischen und augenärzlichen Symptome ähnlich. Betroffene Hunde zeigen einen Totalverlust der Pupillenreaktion auf Licht, die reflektierende Schicht hinter oder in der Netzhaut reflektiert verstärkt und Gefäßnetz der Netzhaut erscheint verkümmert.
Vererbung und Zucht:
PRA wird autosomal-rezessiv vererbt. Das heißt, dass ein Welpe nur erkranken kann, wenn beide Elterntiere Träger des Gendefekts sind. Ist nur ein Elternteil Träger, werden keine Welpen erkranken, können den Gendefekt aber vererben. (Vererbungsschema)
Da die PRA rcd1 durch einen frühen Krankheitsbeginn gekennzeichnet ist, wurde hier schon sehr früh ein Gentest entwickelt. Heute ist diese Form der PRA kein Problem mehr. Der PRA rcd1 Test ist inzwischen freiwillig.
Die PRA rcd4-Mutation wird auch als Late-Onset-PRA (LOPRA) bezeichnet. Sie tritt ca. ab dem sechsten Lebensjahr auf. Ein erstes Anzeichen für diese Form der PRA ist die Nachtblindheit betroffener Hunde. Da es inzwischen auch für diese Form einen verpflichtenden Gentest gibt, treten auch hier keine Probleme mehr auf.
Heute wird nur noch mit PRA rcd4 getesteten Hunden gezüchtet. Der PRA-Status des Hundes ist in der Ahnentafel vermerkt. Welpen aus PRA freien Elterntieren sind automatisch PRA frei durch Abstammung.
Kurzformen:
PRA rcd4 clear: Frei
PRA rcd4 carrier: Träger
PRA rcd4 affected: Krank
Dies ist nur eine vereinfachte Erklärung dieser Krankheit. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr soll dies nur eine grobe Übersicht zum besseren Verständnis ohne wissenschaftliche Abhandlung sein.

Klicken Sie hier das Vererbungsschema an.


Wurfplanung 2023

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Ich stehe Ihnen für alle Fragen sehr gerne zur Verfügung!

Neues

  • aktualisiert am 23.02.2023

Ein etwas anderes, sehr interessantes, Einsatzgebiet für unsere Gordon Setter: Im Film ist ein passionierter Rüde aus unserer Nachzucht zu sehen.

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